Beim Ferienprogramm sich in die Hunderolle versetzt
Was bedeuten die langen Haare an der Schnauze und an den Augenbrauen eines Hundes? Was kann der Hund besonders gut? Wo sollte man einen Hund nicht streicheln? Fragen über Fragen, die beim Ferienprogramm der Stadt Bad Königshofen, an dem sich auch wieder die BRK Wache in Bad Königshofen beteiligte, beantwortet wurden. Edith Metz vom BRK Rhön-Grabfeld war mit ihrem Vierbeiner "Even" gekommen, der vor allem die Streichelübungen sichtlich genoß.
Die Kinder erfuhren, dass vor allem die Haare an der Schnauze und an den Augenbrauen, die eine Art Tastsinn darstellen, besonders sensibel sind. Deshalb sollte man den Hund dort auch nicht streicheln. Dass ein Hund seine Umgebung nicht in Farbe wahrnehmen kann, erfuhren die Kinder aber auch, dass der Geruchssinn und das Gehör besonders ausgebildet sind. "Der Hund kann seine Ohren wie kleine Antennen nutzen und in die jeweilige Richtung hören."
Wie geht man mit einem fremden Hund um und wie verhält man sich richtig? Diese Fragen konnte Edith Metz beantworten. So sei es wichtig, dem Tier immer von vorne zu begegnen, da der Hund sonst erschrickt und zuschnappen könnte. Außerdem sollte man ruhig auf ihn zugehen und ihm zunächst die Hand zum Beschnuppern hinreichen, dann erst streicheln oder ihn anfassen. Ganz wichtig: Immer muss zuerst der Besitzer gefragt werden, ob man das Tier auch streicheln darf. "
Was lernten die Kinder noch? Vor allem, dass man einen Hund auch einmal zufrieden lassen muss, insbesondere wenn er gerade gefressen hat. "Wir haben heute einiges gelernt und es hat auch Spaß gemacht," sagten die Kinder, die sich bei Edith Metz für ihre Informationen bedankten.