BRK wirbt für Fördermitglieder
Bad Neustadt (hf). Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt wie wichtig ehren- und hauptamtliche Kräfte des Bayerischen Roten Kreuzes im Kreisverband Rhön-Grabfeld sind. Sie waren und sind jederzeit einsatzbereit und opfern dafür ihre freie Zeit. Dass nicht jeder die Möglichkeit hat, seine Freizeit für die Hilfe und Unterstützung der Mitbürger zu widmen weiß Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeister. „Aber auch mit einem jährlichen Beitrag in Form einer Fördermitgliedschaft wird Großes geleistet“, fügt er im Rahmen eines Pressegesprächs an.
Er nennt dabei vor allem die entsprechende Ausbildung, Ausrüstung und die durch die Pandemie notwendige Hygiene-Schutzausrüstung der Ehrenamtlichen. Gerade sie waren in den letzten Monaten mehr denn je im Einsatz. „Ohne die Unterstützung der Fördermitglieder wäre das alles für den Kreisverband nicht finanzierbar.“ Deshalb sind im Landkreis Rhön-Grabfeld bis Ende August wieder junge Mitarbeiter der Firma Kober im Auftrag des BRK unterwegs um Fördermitglieder zu gewinnen.
Die Akquisiteure gehen unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften von Haus zu Haus, tragen Rot-Kreuz-Kleidung und können sich selbstverständlich ausweisen. Sie sind nicht berechtigt Bargeldspenden anzunehmen.“ erklärt der Kreisgeschäftsführer. Die Förderbeiträge kommen den aktiven ehrenamtlichen Helfern der örtlichen Bereitschaften, Wasserwachten, dem Jugendrotkreuz und der Gemeinschaft Wohlfahrts- und Sozialarbeit in Form von Aus-/Fortbildung und Ausrüstung zu Gute.
Ralf Baumeister: „Neben der Gewissheit, etwas Gutes für seine Region zu tun, lässt sich der Mitgliedsbeitrag als Spende von der Steuer absetzen.“ Jedes Fördermitglied erhält eine Mitgliedskarte. Diese beinhaltet einen weltweiten Rückholschutz, unter bestimmten Voraussetzungen, sogar für die gesamte Familie. Ebenso wird die Anschlussgebühr für einen Haus- oder Mobilnotruf erlassen. Außerdem hat sich der BRK Kreisverband Rhön-Grabfeld in diesem Jahr ein zusätzliches „Dankeschön“ für seine Neumitglieder einfallen lassen. Mehr will der Kreisgeschäftsführer allerdings nicht verraten.