Ein "volles Haus" und viel Helau bei Menschen mit Behinderung
Bad Neustadt (hf). Seit vielen Jahren bietet der Kreisverband Rhön-Grabfeld im Bayerischen Roten Kreuz besondere Veranstaltungen für Senioren und Menschen mit Behinderung. Diese kommen aus dem gesamten Landkreis Rhön-Grabfeld. Mehr als 50 Seniorinnen und Senioren ließen es sich nicht nehmen einmal ein bunt gemischtes Faschingsprogramm im BRK Lehrsaal in Bad Neustadt zu erleben. Rosi Greb hatte die Moderation des Nachmittags übernommen, Elli Drews mit Ihrem Team kümmerte sich um das Wohl der Gäste. Rois Greb unterhielt die Gäste mit kleinen Geschichten und gab jeweils Informationen zum nächsten Programmpunkt. Gerhard Hippeli hatte, wie schon in den vergangenen Jahren, die musikalische Begleitung übernommen. Gekommen war Alois Gensler, Behindertenbeauftragter für den Landkreis Rhön-Grabfeld. Er erzählte eine Anekdote über einen kleinen Jungen der zum ersten Mal einen katholischen Gottesdienst besuchte und dabei seine besonderen Erfahrungen machte. Wieder dabei war Karl Breitenbücher, Dritter Bürgermeister der Stadt Bad Neustadt. Er sang unter anderem mit dem Publikum, auf Bad Neustadt bezogen "Über sieben Brücken musst du gehen" und erntete viel Beifall. Von Heustreu waren zwei Garden mit von der Partie. Zum einen die Garde Rot- Weiß und die Purzelgarde mit ihrem Hexenmeister und vielen kleinen Hexen. Sie ernteten für ihre Auftritte lang anhaltenden Beifall. Grußworte gab es von Karl Breitenbücher, Alois Gensler und Hubert Kießner (Kreisgeschäftsführer im Ruhestand). Er dankte allen, die gekommen waren, erwähnte aber insbesondere diejenigen, die "hinter den Kulissen" aktiv sind, um die Gäste zu bewirten. Stellvertretend galt ein Dankeschön an Petra Fuchs, Leiterin Sozialarbeit im BRK Kreisverband Rhön-Grabfeld. Unser Bild zeigt die Purzelgarde von Heustreu mit Hubert Kießner, BRK Kreisgeschäftsführer i.R. (links hinten), sowie Alois Gensler (Behindertenbeauftragter des Landkreises) und Bad Neustadts Behindertenbeauftragter Karl Breitenbücher (rechts). Foto Petra Fuchs