„Auf Wiedersehen, Jürgen - Ein Abschied ist kein Vergessen“
Mit einer Trauerandacht in der Pfarrkirche Heustreu hat die Familie, sowie die Rotkreuzgemeinschaft Rhön-Grabfeld Abschied von Jürgen Jünger genommen. Er war im Alter von 53 Jahren gestorben (wir berichteten). Vor dem Altar war sein Bild aufgestellt, geschmückt mit Blumen und Kerzen. Horst Laugenbrunner, Wortgottesdienstleiter in der Pfarrei Heustreu, leitete die Andacht und stellte bei den Fürbitten nach und nach sieben Kerzen am Altar auf. Erinnerungen an den Verstorbenen. BRK Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeister ging in seiner Trauerrede auf den verstorbenen Rotkreuzkameraden und seinen Lebenslauf, sowie sein Engagement im BRK Kreisverband ein.
Für den Kreisverband Rhön-Grabfeld habe Jürgen 36 Jahre ehrenamtlich, sowie 32 Jahre hauptamtlich vorbildliche Arbeit geleistet. “Mit seiner direkten und freundlichen Art war Jürgen im Kreisverband ein großes Vorbild und hat sich unermüdlich und weit über das Maß hinaus für das Wohl seiner Mitmenschen eingesetzt.“ Ganz persönliche Worte richtete der BRK Kreisgeschäftsführer an die Ehefrau Diana, sowie die Kinder Fabienne und Leon: Das Sichtbare mit Jürgen ist vergangen, es bleibt die Liebe und die Erinnerung. Dein Mann und Euer Vater sind nicht mehr da wo er war. Er ist jetzt überall wo ihr seid.
Nun seid ihr an der Reihe und es ist Zeit deinem Mann liebe Diana und ihr liebe Fabienne und lieber Leon Euren Vater einen neuen Platz in Eurem Herzen einzuräumen. Dieser Platz wird ein Platz der Erinnerung sein. Die Erinnerung, wo du liebe Diana deinen Mann kennen und lieben gelernt hast, wo du liebe Fabienne und du lieber Leon mit Euren Vater auf den Fußballplätzen unterwegs ward und er EUER stolzester und treuester Fußballfan war. Das alles braucht Zeit und Besinnung und immer wieder das Gespräch. Es heißt auch Trauer ist die Brücke zur Liebe die in der Erinnerung zu etwas Kostbarem wird.
Deinen Mann und Euren Vater loszulassen war eine schmerzliche Erfahrung, denn er war das Kostbarste was ihr hattet. Was ihr tief in Eurem Herzen besitzt kann man durch den Tod nicht
verlieren. Jetzt ist die Zeit der Trauer, die Zeit des Abschieds und des Weinens, aber auch die Zeit des Erinnerns und des Dankes. Dank dafür, daß dein Mann Jürgen und Euer Vater bei Euch war und Euch ein Stück auf Eurem Lebensweg begleitet hat.
Auch wir liebe Rotkreuzkameradinnen und Kameraden sollten Jürgen so in Erinnerung behalten wie er war. Ich sage zum Abschluss voller Hoffnung und Vertrauen im Namen aller
Rotkreuzkameradinnen und Kameraden: Auf Wiedersehen Jürgen, ein Abschied aber kein Vergessen, alles Gute auf deinem Weg. Ruhe in Frieden.