Eine BRK Fördermitgliedschaft bringt viele Vorteile
Bad Neustadt (hf). Wenn in diesen Tagen ein Werbeteam im Auftrag des Bayerischen Roten Kreuzes unterwegs ist, dann informieren sie über das umfangreiche Leistungsspektrum des BRK Kreisverbandes Rhön-Grabfeld, bitten aber gleichzeitig darum diese ehrenamtliche Arbeit zu unterstützen. Dies ist durch eine Fördermitgliedschaft möglich, erklärt Ralf Baumeister, BRK Kreisgeschäftsführer, bei einem Pressegespräch im BRK Haus Bad Neustadt am Montag. „Ohne die wichtige finanzielle Hilfe unserer Unterstützer und hoffentlich zahlreicher neuer Fördermitglieder könnten wir unsere Aufgaben in diesem Umfang nicht erfüllen.“ Die Mitgliedsbeiträge sind ein wesentlicher Bestandteil zur Finanzierung der ehrenamtlichen Rotkreuzarbeit und nützten letztlich allen Menschen im Landkreis Rhön-Grabfeld.
Was geschieht konkret mit den Mitgliedsbeiträgen? Der BRK Kreisgeschäftsführer nennt notwendige Anschaffungen, die nicht staatlich gefördert werden. Dazu gehört unter anderem auch die Aus- und Fortbildung der derzeit über 2.300 aktiven ehrenamtlichen Helfer von Wasserwachten, den einzelnen Rotkreuz-Bereitschaften, Jugendrotkreuz und Sozialarbeit. "Rund 100.000 ehrenamtliche Dienststunden leisten die Rotkreuzler jährlich für die Allgemeinheit in Rhön und Grabfeld. " Eine enorme freiwillige Leistung, die auch von Hauptamtlichen im Ehrenamt erbracht wird.
„Wir sind da, wenn unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger Hilfe benötigen." Das kann bei plötzlichem Unwetter, wie kürzlich, ebenso sein, wie beim Hausnotruf oder sonstigen Notsituationen. Wer also Fördermitglied wird, tut auch etwas Gutes für den Mitmenschen, der dringend Hilfe braucht oder der in Krankheit und Alter unterstützt wird. Jedes Fördermitglied erhält zudem eine Mitgliedskarte, welche einen weltweiten Rückholschutz für die gesamte Familie beinhaltet. Dies bei Auslandsaufenthalten von bis zu sechs Monaten und zwar nach spätestens 14 Krankenhaustagen im Ausland. Hinzu kommt die Betreuung und Rückholung involvierter Kinder und Angehöriger und auch im Todesfall. Gewährt wird weiterhin eine Unterstützung bis zu 2.500 Euro wenn nach stationärer Behandlung keine Rückreise mit dem geplanten Verkehrsmittel möglich ist. Ein Fördermitglied hat außerdem bessere Chancen für eine Rückholung aus Krisengebieten.
Ralf Baumeister spricht noch den Inland-Rückholdienst an, der ebenfalls inbegriffen ist. Dieser bezieht auch Ehegatten oder Lebensgefährten sowie Kinder, für die es Kindergeld gibt, mit ein. Außerdem spielen Alter und Vorerkrankungen überhaupt keine Rolle. Was bietet solch eine Fördermitgliedschaft weiter: "Auch die kostenlose Teilnahme an einem Erste Hilfe Kurs, aber auch den Erlass der Anschlussgebühr für Hausnotruf und Mobilruf. Weitere Informationen und Rückfragen zur BRK Fördermitgliedschaft findet man unter www.kvrhoen-grabfeld.brk.de oder bekommt sie per Telefon 09771/6123-0.
Die Werber der Firma Kober sind bis Ende August im Auftrag des BRK Kreisverbandes Rhön-Grabfeld im Landkreis Rhön-Grabfeld unterwegs. Sie tragen Rot-Kreuz-Kleidung und führen einen speziellen BRK-Ausweis mit sich. Die Werber gehen von Haus zu Haus, sagt BRK Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeister. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass das Werbeteam keine Bargeldspenden entgegennehmen wird. Sie haben aber entsprechendes Informationsmaterial dabei und können so die Angebote und das Spektrum des BRK Rhön-Grabfeld vorweisen. BRK Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeister richtet deshalb die Bitte an alle, die noch keine Fördermitglieder sind: "Machen auch Sie mit! Unterstützen Sie unsere Arbeit als Förderer im BRK Kreisverband Rhön-Grabfeld und genießen Sie die Vorteile."